Unternehmensgeschichte

Fonderie Officine Meccaniche S.Agostino S.p.a wurde im Jahr 1956 von Ing. Enrico Balzarini gegründet, der in den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs begriffen hatte, dass einer der führenden Sektoren die Stahlindustrie sein würde.

Nach einigen Jahren wurde aufgrund der Notwendigkeit komplexerer Anlagen und größerer Produktionskapazitäten die ursprünglich in Castellanza gelegene Produktion nach Legano im Industriegebiet von Saronnese verlagert.

Wurden die Anlagen durch neue und leistungsfähigere ersetzt; Der alte Kupolofen mit manueller Beschickung wurde anfänglich durch einen Kupolofen mit automatischer Beschickung mit viel größerer Kapazität ersetzt und die Drehmaschinen im Laufe der Zeit durch andere ersetzt.

Im Jahr 1973 wurde der Kupolofen durch Induktionsöfen mit hoher Produktionskapazität ersetzt, die vollständig von einer SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) verwaltet werden, daher mit minimalem manuellen Eingriff und konsequenter Reduzierung menschlicher Fehler.

In den frühen 80er Jahren wurde das chemisch-metallographische Labor implementiert, das in der Lage ist, komplexere Gusseisenqualitäten zu bieten, die von zunehmend fortschrittlichen Walzwerken gefordert werden.

Das derzeitige Vorhandensein von drei Niederfrequenz-Induktionsschmelzöfen, von denen zwei jeweils 16 T sind. und einer 6 T ermöglicht  unter normalen Bedingungen eine Produktion von ungefähr 8000 T/Jahr Rohprodukt.

Der Alterungsprozess von Gusseisen wurde durch geeignete Wärmebehandlungen ersetzt; Zu diesem Zweck verfügt S. Agostino über zwei Wagenöfen mit Methanheizung, in denen zusätzlich zu den klassischen Warmbehandlungen Standardisierungsbehandlungen auf Walzen aus Chrom mit hohem Chromgehalt und/oder auf übereutektalem Gusseisen (steel base) mit anschließender Nachbehandlung mit Luftgebläse durchgeführt werden, um der Walze die maximalen Eigenschaften der Oberflächenhärte und der Verschleißfestigkeit zu verleihen. Diese Systeme werden vollautomatisch durch Software gesteuert.

Im Jahr 2002 wurde die Giesserei „Officina e fonderia Cesare Calvi“ übernommen, ein historisches Unternehmen in Legnano, das auf die Herstellung von Gusswalzen für Kalander und Mischer für die Gummi-Kunststoff-Industrie, Ziegel- und Kolbenumhüllungen spezialisiert ist. Dadurch konnte die Produktionspalette erheblich erweitert werden, so dass die Produktion auch in anderen Bereichen als in der reinen Stahlindustrie ausgebaut werden konnte.

Im Jahr 2010 wurde dank der Einführung der Sphäroidisierungskabine ein großer Schritt in Richtung Qualität und Umwelt getan. Im Inneren werden die Pfannen unter der entsprechenden Abdeckung angeordnet und mit SPS-Steuerung in den Fülldraht Fe-Si-Mg eingetaucht. Der Prozess findet ohne die Ausbreitung von Rauch und Staub in der Umwelt statt, da die Kabine komplett geschlossen und mit leistungsstarken Staubsaugern ausgestattet ist.

Die Zertifizierung UNI EN ISO 9001,   Ende 1994 erhalten wurde und die langjährige Erfahrung garantieren die absolute Qualitätskonstanz des Produktes.

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